Traditionell zu Fuß oder sportlich mit Schneeschuhen wird bei uns das Winterwandern inmitten des Rätikons zum besonderen Erlebnis. Tauchen Sie ein in die verschneite Wunderwelt inmitten des Rätikons und lassen Sie die Seele baumeln. Im Brandnertal führt der erste Weg nicht immer auf die Piste. Beinahe unzählige Möglichkeiten bieten sich dabei dem Natursuchenden an. Also warm einpacken und raus in ein friedliches Winteridyll.
Einige Möglichkeiten wollen wir hier Aufzeigen.
Dieser traditionelle Rundweg führt Sie vom Ortsende Brand (Talstation Palüdbahn) links vom Alvierbach in das sogenannte Schattenlagantgebiet. Wo im Sommer die Kühe grasen erleben Sie nun im Winter eine unberührte und zauberhafte Winterlandschaft. Nach ca. 1.5 Stunden Winterwandern erreichen Sie die Schattenlaganthütte, die auch in den Wintermonaten für den Ruhesuchenden geöffnet hat. Nach einer erholenden Rast haben Sie nun die Qual der Wahl. Wandern Sie zurück ins Tal auf der gegenüber liegenden Seite des Alvierbaches oder entscheiden Sie sich für eine rasante und aufregende Schlittenfahrt zurück nach Brand. Die Hüttenpächter Ernst und Heike Schedler stellen genügend Leihschlitten kostenlos zur Verfügung welche Sie nach Gebrauch im Tal einfach und bequem neben der Straße deponieren können.
Bitte beachten Sie bei dieser Wanderung eine mögliche Sperre dieser Route auf Grund der Lawinengefahr. Auskunft darüber erhalten Sie im Lawinenbericht oder im Tourismusbüro Brand.
Dieser, erst vor wenigen Jahren erstellte und erweiterte Winterwanderweg führt sie buchstäblich über die Dächer von Brand, da er parallel oberhalb des Dorfes verläuft. Über mehrere Einstiegsmöglichkeiten gelangt man zum Winterwandern auf diesem Wanderweg. Die Wanderung erlaubt viele und unterschiedliche Aussichten auf das Dorf Brand.
Bitte beachten Sie, dass auf Teilstrecken dieses Wanderweges Schibetrieb stattfinden kann.
Eine wunderschöne Abwechslung bietet Ihnen der „Grüner Wald“ Weg oder „Wiesle“ Weg. Vorbei an den verschneiten Tennisplätzen führt dieser Weg zum Fuße des Sarotlatales. Genießen Sie hier einen herrlichen Blick auf die Zimba, wegen seiner markanten Form auch das Vorarlberger Matterhorn genannt. Winterwandern kennt eben viele Facetten im Brandnertal.
Den Einstieg zum Eggaweg finden Sie direkt bei der Talstation Dorfbahn. Der Weg führt über mehrere Kehren über den Eggen Winterwandern Maiensäss zur Dorfbahn Bergstation. Von dort können Sie entweder den gleichen Weg zurück ins Dorf gehen oder gemütlich mit der Dorfbahn ins Tal gleiten.
Beachten Sie bitte, dass dieser Weg sehr gerne auch von Rodlern benutzt wird.
Dieser, wegen seines geringen Anstieges, sehr beliebte Winterwanderweg führt Sie vom Schedlerhoflift auf der linken Talseite vorbei am Clubheim des Fussballclubs Brand zur Herz-Jesu-Kapelle im Innertal. Auf der rechten Talseite, direkt am Alvierbach, führt Sie der Rückweg wieder zu Ihrem Ausgangspunkt.
Aufgefahren mit der Dorf und Panoramabahn erreichen Sie den Furkla-Höhenwanderweg von der Panorama-Bergstation in wenigen Minuten auf dem Schiweg Richtung Parpfienzsattel. Von dort aus gelangen Sie über den Furkla-Höhenweg zur Furkla Alpe. Bei schönem Wetter bieten sich Ihnen die umliegenden Berge des Brandnertals in Ihrer schönsten Pracht. Falls Sie Lust und Zeit haben, können Sie direkt von der Furkla Alpe nach weiteren 20 min den Aussichtspunkt Garsellijoch erreichen. Von dort führt Sie der gleiche Weg zurück zum Ausgangspunkt.